Fehlerbehebungen 2022.2

Die Zertifikatsprüfung für Predictive Whitelisting wurde verbessert.

Ein Fehler beim Importieren von BitLocker Management-Zertifikaten in eine Richtlinie wurde behoben.

Bei der Übernahme bestehender BitLocker-Umgebungen war es möglich, dass das BitLocker-Kennwort bei jedem Richtlinien-Update neu abgefragt und gesetzt wurde. Dieses Verhalten steht im Zusammenhang mit der Anzahl der Wiederherstellungsschlüssel, die für das zu übernehmende Systemlaufwerk eingetragen waren.

Beim Mergen von Richtlinien haben Stringlisten in der Defender-Konfiguration teilweise Stringlisten aus anderen Richtlinien nicht korrekt überschrieben. Falls dieses Verhalten gewünscht war, müssen Sie jetzt die Option "Werte anhängen" in der Stringliste setzen.

Bei einigen externen Laufwerken gab es ein Zeitproblem, das zu einem BSOD-Fehler (Blue Screen of Death) führte.

Ein Fehler wurde behoben, durch den unter bestimmten Umständen Gerätesammlungen in Verbindung mit alten db3 CSP-Richtlinien nicht mehr funktionierten.

Ein Fehler wurde behoben, den der datAshur-Stick beim Systemstart auslöste.

Der Status der Festplatten-Selbstüberwachung (S.M.A.R.T.) wird jetzt wieder korrekt ausgelesen.

Ein Fehler wurde behoben, bei dem der Agent abstürzte, wenn eine extrem lange Seriennummer in einer Laufwerkssammlung vorhanden war.

Der Windows Installer hat bei einer Aktualisierung unter Umständen nicht alle DriveLock-Dateien ersetzt, was zu einer inkonsistenten Installation führte.

Bei Dateizugriffsereignissen wurde der Prozess bei 128 Zeichen abgeschnitten.

Ein Fehler wurde behoben, bei dem der Agent abstürzte, wenn mehrere Remote-Verbindungen vorhanden waren.

Die Zeichenkombi "\n" (z.B. C:\windows\system32\notepad.exe) wird jetzt in Nachrichtentexten korrekt angezeigt, statt sie durch einen Zeilenumbruch zu ersetzen.

Bei einigen Remote-Control-Ereignissen werden jetzt Fehlerinformationen vom Agenten übermittelt.

Der Agent stürzt nicht mehr ab, wenn die Registrierung des Agenten fehlschlägt.

Unter Umständen dauerte der Start des DriveLock-Services sehr lange, wenn kein Benutzer angemeldet war.

Änderungen an den Ports in der Windows-Firewall-Richtlinie werden jetzt an den Agenten-Computer übertragen.

Der Reiter Device Scanner Datenbank wird nur noch angezeigt, wenn es passenden Inhalt gibt.

Hinweis: Bei Neuinstallationen von DriveLock gibt es diesen Reiter nicht mehr.

Beim Erstellen einer neuen SB-Gruppe kam ein endloser Fortschrittsbalken, sofern keinerlei DriveLock-Gruppen in der Umgebung existierten.

In der RSOP versuchte die DMC unter "Angewendete Richtlinien" die zentral gespeicherten Richtlinien im GPO-Editor statt im Richtlinien-Editor zu öffnen, so dass es zu einer Fehlermeldung kam.

In der DMC kann seit 22.1 die Definition von dynamischen Gruppen nicht mehr editiert werden. Trotzdem wurden beim Anschauen der Gruppen-Eigenschaften die Definitionen gelöscht und die Gruppe somit unbrauchbar.

Die Anzahl an bedingten Einstellungsknoten pro Knoten war auf 15 begrenzt. Trotzdem konnte man in der DMC beliebig viele pro Knoten hinzufügen, allerdings konnte die Richtlinie danach nicht mehr in der DMC geöffnet werden - es kam zum Absturz. Das Limit wurde jetzt auf 50 erhöht, es können nicht mehr mehr als 50 hinzugefügt werden, und beim (unwahrscheinlichen) Öffnen einer Richtlinie, die trotzdem mehr enthält kommt es nicht mehr zum Absturz.

Nach einem Update auf 21.2 oder neuer konnte bei Agenten älter als 21.2 die Agentenkonfiguration nicht mehr über die DMC angepasst werden.

Das Abfragen der lokalen Whitelist vom Agenten aus der DMC heraus, funktioniert jetzt auch, wenn der Vorgang bis zu 2 Minuten dauert. Bisher wurde nach 15 Sekunden ein Fehler angezeigt.

Wenn ein Widget nach dem Anlegen verändert oder ein benutzerdefiniertes Widget angelegt wurde, werden einige, nicht mehr unterstützte Eigenschaften bei einer Aktualisierung als veraltet dargestellt

Die Eingabe eines falschen Kennworts in der DOC-Anmeldemaske führt nicht mehr dazu, dass mehrere fehlerhafte Anmeldeversuche im AD registriert werden. Dies konnte zu einer vorzeitigen Sperrung des Benutzerkontos führen.

Fehler bei der Anzeige der Application Control-Lizenz für Agenten älter als 21.2 behoben

Beim Erzeugen eines Filters für die Windows-/DriveLock-Version bei dynamischen Gruppen im DOC wird jetzt auch eine Dropdown-Liste mit vordefinierten Werten angeboten

Bei der Gruppierung nach Text bzw. Ereignis-ID konnte es dazu kommen, dass bei Ereignissen von Drittanbietern die angezeigte ID bzw. der Text nicht dem des Ereignisses entsprach.

Die Laufwerksliste zeigte keine Laufwerke an, wenn die Richtlinie mit DOC Companion geöffnet wird.

Die Information darüber, dass eine zuvor deaktivierte PBA wieder aktiv ist, wurde wiederholt angezeigt.

Der DriveLock Support Companion stürzt beim Einsammeln der Systeminformationen auf Windows XP nicht mehr ab.

Bei Ereignissen von Drittanbietern wird der Benutzer jetzt angezeigt.

Bei einigen Remote-Control-Ereignissen fehlten Parameter.

Die File Protection-Entschlüsselung funktionierte nicht immer auf Netzwerkfreigaben, wenn der Ordner gemountet war und der verschlüsselte Ordner sich direkt in der Freigabe befand.

Es wurde ein falsches Enddatum des Abonnements angezeigt, wenn keine Device Control-Lizenz vorhanden war.

Die Einstellungen für die sehr ausführliche Protokollierung wurden nicht korrekt entfernt.

Nach dem Setzen der Remote-Ports einer Firewall-Regel wurden diese zwar korrekt in der Richtlinie abgespeichert. Nach dem neu Öffnen des Eigenschaften-Dialogs der Regel sah es aber so aus, als wären die Ports nicht gespeichert worden.

Tragbare Mediengeräte (z. B. Kameras, Mediaplayer) werden jetzt in Terminaldienstumgebungen verwaltet, wenn sie über eine Terminalsitzung (im ICA- oder RDP-Protokoll) angeschlossen sind.