Wiederherstellungsschlüssel

Wiederherstellungsinformation werden standardmäßig in der Datenbank auf dem DriveLock Enterprise Service (DES) gespeichert. Wir empfehlen, diese Option aktiviert zu lassen.

Falls Sie jedoch auf dem Reiter Wiederherstellung eine der beiden anderen Optionen Dateiserver (UNC-Pfad) oder Lokaler Ordner auf Agenten Computer (nicht empfohlen) auswählen, werden die folgenden Dateien angelegt:

  • Recovery.env – Envelope-Datei für die Notfall-Anmeldung

    Die Envelope-Datei wird sofort erstellt, nachdem der Agent die Disk Protection auf dem Client-Computer installiert hat, und zu dem angegebenen Ort gesendet. Die ZIP-Datei mit den EFS-Wiederherstellungs-Dateien wird erst erstellt und kopiert, nachdem alle Laufwerke vollständig verschlüsselt wurden.

  • DiskKeyBackup.zip – Diese ZIP Datei enthält die EFS-Wiederherstellungsdatei für das Recovery Verfahren zur Datenwiederherstellung

    Die Wiederherstellungs-Dateien sollten entweder im DriveLock Enterprise Server oder einer zentralen Dateifreigabe gespeichert werden. Zusätzlich können die Dateien lokal auf dem Computer gespeichert werden, allerdings wird dies aus Sicherheits- und Wiederherstellungsgründen nicht empfohlen.

Wenn die Dateien auf einer zentralen Dateifreigabe gespeichert werden, sind die Dateinamen wie folgt: <Computer>.envelope.env und <Computer>.backup.zip

Jeder Client-Computer hat seine eigene entsprechende Envelope-Datei, die für die Notfall-Anmeldung verwendet werden muss. Wenn Sie Disk Protection so konfiguriert haben, dass die Datei automatisch auf eine zentrale Dateifreigabe abgelegt wird, beginnt der Dateiname mit dem Namen des Client-Computers (z.B. DE2319WX.Envelope.env).