Allgemeine Konfigurationsoptionen für das Sperren von Geräten

Folgende Standardkonfigurationsoptionen sind verfügbar. Im Beispiel geht es um die Kontrolle von Biometrische Geräten.

Auf dem Reiter Allgemein:

  • Geräte dieser Geräteklassen kontrollieren: Aktivieren Sie hier die Sperrung oder Freigabe für die ausgewählte Geräte-Klasse. Wählen Sie die entsprechende Option aus.

  • Machine-Learning: Für viele Gerätetypen können Sie  Machine-Learning einschalten. Wenn diese Regel zum ersten Mal angewendet wird, werden zum Installationszeitpunkt verbundene Geräte in einer lokalen Whitelist gelernt und sind in Zukunft während der Bootphase freigegeben. Geräte dieses Typs, die später verbunden werden, bleiben geblockt. Um die lokale Whitelist neu zu lernen, führen Sie drivelock -recreatebootdevs in der Kommandozeile aus und starten Sie den Rechner neu.

  • Ereignisse für Geräte dieses Typs melden: Zusätzlich können Sie angeben, ob die dazugehörenden Überwachungsereignisse generiert werden. Sofern diese Funktion aktiviert ist, werden die Ereignisse an die konfigurierten Stellen (z.B. Windows Ereignisanzeige, DriveLock Enterprise Service) übertragen.

  • Für Geräte dieses Typs keine Benutzerbenachrichtigung zeigen: Benutzer erhalten keine Informationen über die entsprechenden Geräte.

  • Gesperrte Geräte im Geräte-Manager deaktivieren: Wenn Geräte gesperrt sind, werden sie im Geräte-Manager deaktiviert.

  • Systemgeräte dieses Typs nicht sperren: Ein Systemgerät ist zum Beispiel eine Netzwerk-Miniport-Treiber oder ein UBS-Root-Hub. Damit nicht für diese „Software“-Geräte eigene Whitelist-Regeln definiert werden müssen, ist diese Option zunächst grundsätzlich aktiviert. Wenn Sie diese deaktivieren, müssen für alle diese Systemgeräte eigene Regeln erstellt werden.

  • Geräte dieses Typs bei Benutzerwechsel nicht neu starten

Informationen zum Reiter Awareness finden Sie hier.